
Ein privates Auto mieten flexibel und günstig
Ein privates Auto steht im Durchschnitt circa 23 Stunden am Tag ohne Nutzung herum und verursacht dennoch fixe Kosten wie Versicherung und Steuern sowie einen nicht unbedeutenden Wertverlust des Fahrzeugs. Außerdem gehören die Sorgen, ob das eigene Fahrzeug nach dem Winter noch mal über den TÜV kommt oder die Kosten für die neuen Bremsen der Vergangenheit an. Unter diesen Aspekten ist es naheliegend, dass sich im Rahmen einer Organisation mehrere Personen Fahrzeuge teilen. Die Idee des auto sharing war geboren.
Auto sharing der Umwelt zuliebe
Ein Auto aus der Fahrzeugflotte eines Anbieters von auto sharing ersetzt in etwas sechs bis neun private Pkw. Dies bedeutet weniger Rohstoff- und Energieeinsatz bei der Herstellung, weniger Autos auf den Straßen und weniger Schrott. Außerdem wird man als auto sharing Nutzer die Fahrten bewusster planen und das Auto somit effektiver und weniger benutzen. Im Umkehrschluss bedeutet dies weniger Schadstoffe und somit mehr frische Luft, weniger Lärm und mehr Platz für Menschen.
So funktioniert auto sharing
Jeder, der an diesem System teilnehmen möchte, schließt einen Vertrag mit einem der örtlichen Anbieter. Es wird eine Kaution hinterlegt, die bei einer Vertragskündigung wieder zurückgezahlt wird, wenn die Voraussetzungen hierfür erfüllt sind. In der Regel wird eine Anmeldegebühr verlangt und ein geringer monatlicher Fixbetrag. Von jetzt an muss man nur noch für ein Auto bezahlen, wenn man es auch tatsächlich benutzt. Je nach Anbieter wird für die Nutzung ein Zeit- und Kilometertarif berechnet, alle weiteren Kosten, die man normalerweise von einem eigenen Fahrzeug kennt, wie beispielsweise Reparaturen, Kraftstoff, der bereits genannte Wertverlust, die Versicherung und die Steuern sind bereits in dem Preis enthalten. In großen Städten sind sogar kostenlose Parkplätze an zentralen Punkten für die Fahrzeuge eingerichtet, sodass man keine unnötige Zeit bei der Parkplatzsuche verliert und zusätzlich durch das Herumkurven bei der Suche die Umwelt belastet, bevor man sein Ziel endgültig erreicht. Wenn man also nur gelegentlich mit dem Autofahren muss, schont man nicht nur seinen Geldbeutel beträchtlich, sondern auch die Umwelt.