Der Honda Jazz 1.3 IMA Hybridauto

Der  idealer Begleiter – nicht nur – für die Stadt der Honda Jazz  Hybrid

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Foto hondanews.eu

Die Zeiten, in denen die Autohersteller nur mit immer größeren, leistungsstärkeren (und natürlich teureren) Fahrzeugen aufwarten konnten, sind seit einiger Zeit vorbei. Gerade bei den kleineren Fahrzeugen zeigt sich deutlicher Nachholbedarf im Markt. Angesichts der ständig steigenden Kosten für den Unterhalt des Autos ist das kein Wunder. Gefragt sind dabei allerdings nicht einfach nur kleine Autos, sondern vor allem pfiffige, flexible Konzepte, die einerseits bezahlbar bleiben, andererseits aber auch möglichst große Effizienz aufweisen sollen. Die anhaltend hohen Spritpreise sind gerade für Menschen, die ständig auf ihr Fahrzeug angewiesen sind, ein ständiges Ärgernis. In diesem Segment präsentiert Honda mit dem Jazz 1.3 IMA nun einen kompakten, bezahlbaren Hybriden, der sich ideal für die Stadt eignet, allerdings mit 200 km/h Spitzengeschwindigkeit auch für längere Reisen taugt. Der kleine Honda kann dabei vor allem mit dem erstaunlich großen Sitzkomfort überzeugen, der auch den Passagieren im Fond genügend Bewegungsfreiheit lässt.

Bodenständiges Hybridkonzept für Sprit- und Kostenersparnis

Beim genaueren Blick auf die Technik fällt vor allem der Hang zum Minimalismus beim Antrieb auf. Honda setzt sich hier von den gängigen Hybridkonzepten bewusst ab, was im Ergebnis für einen konkurrenzfähigen Gesamtpreis des Wagens bei gleichzeitig sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis sorgt. So bleibt der gemeinsame Antrieb beispielsweise erfreulich unkompliziert, indem auf eine Trennkupplung zwischen Benzin- und Elektromotor verzichtet wird. Das kostet im rein elektrischen Betrieb zwar ein wenig Leistung, dies fällt in der Praxis aber nicht negativ auf. Positiv wirkt sich dies allerdings deutlich auf den Fahrzeugpreis aus.

Obwohl der Honda Jazz 1.3 IMA schon im Normalbetrieb sehr genügsam ist, hat Honda dem kleinen Hybriden noch einen zusätzlichen Sparmodus spendiert. Mit einem Druck auf die „Econ“-Taste schalten Motormanagement und stufenloses CVT-Getriebe auf besonders sparsame Betriebsarten um – das kostet nur die letzten paar Prozente der Motorleistung, macht sich aber deutlich positiv beim Spritverbrauch bemerkbar. Mit etwas Disziplin sind Verbrauchswerte von unter fünf Litern auf hundert Kilometer durchaus realistisch.

Nach der Pflicht folgt die Kür: Der Honda Jazz 1.3 IMA punktet mit seinem Raumkonzept

Der Honda Jazz 1.3 IMA zeigt sich als Multitalent: Sowohl vollbesetzt mit Fahrgästen als auch als Lastentransporter macht er eine gute Figur. Durch die pfiffig verschiebbare Klappbank im Fond ist die Umrüstung mit wenigen Handgriffen erledigt, und sogar Fahrräder lassen sich ohne Umstände einladen. Durch die Karosserieform bietet der Fond auch Erwachsenen viel Kopffreiheit und angenehm große Beinfreiheit.

Fazit für den Honda Jazz 1.3

Der Honda Jazz 1.3 IMA punktet mit dem vom großen Bruder Insight übernommenen Hybridsatz und der Kombination aus Bezahlbarkeit und Komfort, ohne große Schwachstellen aufzuweisen. Eine Übersicht alle Modelle finden sie hier zum vergleichen, wie auch den Bruder Insigth.  In der Stadt passt er trotz großem Raumangebot in praktisch jede Parklücke, fühlt sich aber durchaus auch auf der Autobahn wohl. Dank hervorragender Flexibilität im Innenraum eignet er sich nicht nur zum Personentransport sondern macht auch als Lastesel eine gute Figur.

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