Elektromobilität Ladeinfrastruktur

Die Elektrofahrzeuge im Jahr 2022 können bereits sowohl privat als auch gewerblich genutzt werden und erreichen beachtliche Reichweiten von bis zu 2 Stunden Entfernung. Das bedeutet natürlich auch, dass die Ladekapazität stark erhöht wurde. Unter Ladeinfrastruktur sind die Stromzapfsäulen oder Wandgeräte zum Laden der E-Fahrzeuge gemeint. Die Nutzung der günstigen Sonnenenergie hat dazu geführt, dass auch die Ladeinfrastruktur starke zugenommen hat. Das steigert die Elektromobilität um ein Vielfaches.

Die NAV (Niederspannungsanschlussverordnung) – eine Grundvoraussetzung für die Elektromobilität!

2019 wurde die NAV dahingehend geändert, dass alle neuen Ladepunkte gemeldet werden müssen, um den genauen Bedarf eruieren zu können. Das ist zwar notwendig, bewirkt aber noch nicht, dass es schneller zur Erweiterung der bereits bestehenden Ladeinfrastruktur kommt. Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft hat das scharf kritisiert. Dennoch kam es durch die verbesserte Lage im Privatbereich durch die Nutzung der Solarenergie zur verbesserten Elektromobilität. 2022 können E-Fahrzeuge vor Ort zu Hause, bei Bekannten, auf dem Parkplatz beim Supermarkt, den Behörden oder dem Schwimmbad oder der Arbeitsstätte geladen werden.

Ein weiterer Meilenstein in diese Richtung sind die geänderten „Rahmenbedingungen für den Ausbau privater Ladepunkte für Elektroautos“. Diese haben zusammen mit dem Wohneigentumsmodernisierungsgesetz vom 16. 10. 2020 dazu geführt, dass die Ladeinfrastruktur weiter ausgebaut werden konnte. Das Gebäude- und Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) vom12. Februar 2021 hat es ermöglicht, dass bei umfassenden Sanierungen und Neubauten auch Stellplätze für E-Fahrzeuge gebaut werden können.

Wird die Elektromobilität gefördert?

Öffentliche Stellen werden seit 2017 mit bis zu 30.000 Euro pro neuer Schnellladestation gefördert. Seit Mai 2021 werden auch Ladepunkte auf Autobahnen in dieser Art und Weise gefördert. Wohnungseigentümer und private Eigentümer erhalten ebenfalls Fördermittel für die Erweiterung der Ladeinfrastruktur. Das KfW bezuschusst private Stellplätze bei Wohngebäuden mit bis zu 900 Euro pro Ladestation.

Betrifft die Elektromobilität auch Nutzfahrzeuge?

Da auch Nutzfahrzeuge elektrisch betrieben werden können, fallen sie ebenfalls in diese Kategorie. Auf den Betriebsgeländen befinden sich immer häufiger eigene Ladestationen. Elektrobusse im öffentlichen Verkehr werden auf Betriebsparkplätzen der Stadtwerke geladen.

Welche Vorteile ergeben sich aus der Elektromobilität?

Elektromobilität ist eine kostengünstige und umweltfreundliche Alternative zu Diesel und Co. Die Ladeinfrastruktur, vor allem im Privatbereich, ist sehr gut. Durch die Erhöhung der Speicherkapazität der Batterien können die E-Fahrzeuge mittlerweile auch weitere Strecken zurücklegen, ohne neu laden zu müssen. Die meisten Menschen machen sich die Solarenergie auf dem eigenen Hausdach zunutze und laden damit auch ihre E-Fahrzeuge, das kann der E-Scooter sein. Viele Aktivitäten lassen sich leicht miteinander kombinieren. E-Fahrzeuge sind besonders leise. Energie wird immer wichtiger und zur Mangelware, vor allem leistbare. Deshalb ist es wichtig, dass die Ladeinfrastruktur ausgebaut wird. Dadurch steigt die Elektromobilität immer mehr. Emissionsstarke Ressourcen können immer mehr zurückgeschraubt werden, was wieder der Umwelt zugutekommt. Mittlerweile stehen Ladekabel zur Verfügung, die fast überall verwendet werden können.

Werbung
Austauschgetriebe für Autos und PKW