Welchen Boden für die Garage

Der richtige Bodenbelag in der Garage

Eine Garage ist eine tolle Sache für das Auto. Es hält nicht nur die Scheiben im Winter eisfrei, sondern schützt das Fahrzeug vor Witterungseinflüssen und verlängert dadurch nicht unwesentlich die Lebensdauer des Autos. Doch nicht selten steht man vor der Frage: Mit welchem Bodenbelag soll ich meine Garage ausstatten? Die Antwort auf diese Frage sollte gut bedacht sein, denn die Anforderungen an den Bodenbelag in der Garage sind ganz andere als jene, die zum Beispiel für den Gartenschuppen gelten. Eines jedoch ist einfacher: Da die Garage eher ein Raum ist, der praktischen Zwecken dient, kommt es auf die Optik nicht so sehr an wie in anderen Räumen. Es haben sich vielmehr drei andere Bedingungen herauskristallisiert, die ein Boden in der Autogarage erfüllen soll: Er muss belastbar sein, dazu pflegeleicht und stabil.

Stabile, belastbare und pflegeleichte Böden in der Garage

Vergleichbar sind solche Böden mit denen, die man in einer Produktionshalle oder einem Industriegebäude findet. Besonders wichtig ist der Belastungsgrad. Dieser richtet sich vornehmlich danach, was für ein Fahrzeug in der Garage abgestellt wird. Weniger die Marke des Wagens, sonder mehr sein Gewicht. Häufig wird für den Belag in der Garage der Epoxidharz von Polyurethan angefertigt. Dieser hat neben der entsprechenden Belastbarkeit den Vorteil, dass er in ganz unterschiedlichen Farben und in unterschiedlichen Optiken angeboten wird. So kann man den Fahrzeugunterstand ganz individuell gestalten, ohne Einbußen in der Funktionalität hinnehmen zu müssen. Die Vorbereitung beim Verlegen des Bodens bildet die Basis für das Ergebnis.

Gut vorbereitet ist halb verlegt

Ohne eine sorgfältige Vorbereitung kann man sich beim Verlegen noch so viel Mühe geben – es wird nichts Gutes dabei herauskommen. Je nach Untergrund muss ggf. sogar eine Schicht Fliesen aufgebracht werden. Auf jeden Fall ist eine Grundierung anzuraten. Es versteht sich fast von selbst, dass die Garage vor dem Verlegen komplett ausgeräumt werden muss. Außerdem muss sie frei von Verunreinigungen sein. Der Untergrund sollte möglichst eben sein. Unterschiede in der Höhe sollten also vorher ausgeglichen werden. Die Beschichtung selbst wird optimalerweise mit einem Zahnspachtel aufgetragen. Dieser sorgt nicht nur für die richtige Dicke des Bodenbelags, sondern bereitet auch seine optimale Verteilung vor. Der Belag zerfließt quasi und gleicht so kleinere Unterschiede in der Höhe aus. Die anschließende Bearbeitung des Belages mit einer Nagelrolle entfernt Lufteinschlüsse und verbessert so die Qualität des Bodenbelags.

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